Zusammenarbeit mit Lebensmittelunternehmen

PRODUKTION UND QUALITÄT VON SICHEREN NAHRUNGSMITTELN (FLEISCH)

Innovationen und Veränderungen im Lebensmittelsektor finden weitgehend auf allen Stufen der Lebensmittelkette statt – von der Primärproduktion, Lebensmittelverarbeitung, Tierfutter und Lebensmitteln bis hin zu Lagerung, Transport und Vertrieb. Das Institut für Fleischhygiene und Technologie (INMES) beobachtet genau die aktuellen globalen Trends und wendet das Wissen seiner Fachleute an, um die Sicherheit und Qualität in der Nahrungskette und Lebensmittelprodukte tierischen und pflanzlichen Ursprungs zu verbessern.

Sektor für die Entwicklung und Technologietransfer des Instituts für Fleischhygiene und Technologie realisiert wissenschaftlich-technische Zusammenarbeit mit führenden Lebensmittelindustrien, sowie mit kleinen/mittleren Unternehmen in Serbien, Südosteuropa und weltweit. Die Zusammenarbeit umfasst die Entwicklung neuer Produktionskonzepte, die Einführung neuer/moderner technologischer Verfahren in der Fleischerzeugung und -verarbeitung, die technische und technologische Gestaltung von Anlagen zur Herstellung und Verarbeitung von Fleisch, die Rationalisierung und Standardisierung der Produktion von Fleisch/Fleischprodukten, die Entwicklung und Optimierung des Kontrollsystems für Lebensmittelsicherheit auf der Grundlage von Risikoanalysen (GHP/SSOP/HACCP), wissenschaftlich fundierte Validierung kritischer Kontrollpunkte, Entwicklung und Implementierung von Programmen zur Selbstüberwachung, industrielle/technologische Messung physikalischer Parameter von Bedeutung für die Verwaltung des Produktionsprozesses (Temperatur, pH, aw, Thermocoupling – Validierung der Wärmebehandlung, relative Luftfeuchtigkeit, Luftströmung, Lichtgeschwindigkeit), Entwicklung der Bewertung der Qualität von Fleisch und Fleischprodukten, die Einführung der System der Kontrolle von Materialien für die Verpackung von Fleisch/Fleischprodukten, die Realisierung von Machbarkeitsstudien von Lebensmitteln und anderen Aktivitäten nach Bedarf. Mitarbeiter des Sektor für Entwicklung und Technologietransfer kooperieren auch mit Unternehmen, wenn es um Themen von besonderer Bedeutung geht, z. B. die Entwicklung eines integrierten Systems für Lebensmittelsicherheit (LISA – „Longitudinal Integrated Safety Assurance System“) in dem Kontinuum Farm/Getrieb-Schlachthof-Schlachtung-Fleischverarbeitung-Verteilung-Einzelhandel; Analyse der Kapazität von Schlachtlinien/Verarbeitung zur Verringerung mikrobiologischer Gefahren und Kategorisierung von Produktionsabteilungen auf der Grundlage von Risikocharakterisierung; Analyse, Entwicklung und Anwendung von technologischen Prozessen im Zusammenhang mit dem integrierten Management von Schlachthofabfällen und Umweltschutz.

Der Sektor für die Entwicklung und Technologietransfer des Instituts für Fleischhygiene und Technologie bereitet auch die Ausbildung von Experten im Bereich Lebensmittelindustrie/Fleisch im Bereich Tierschutz, gute Hygiene und gute Herstellungspraxis (GMP- „Good manufacturing practice“ /GHP – „Good hygiene practice“) vor und setzt diese um Schlachtung/Verarbeitung und Fleischverarbeitung, sanitäre Verfahren – Reinigung, Waschen und Desinfektion (SSOP), das System der Gefahrenanalyse und kritische Kontrollpunkte (HACCP), Validierung/Verifizierung des HACCP-Systems, Validierung/ Verifizierung der mikrobiologischen Prozesshygiene, Entwicklung des Selbstkontrollplans, technologische Prozesse bei der Fleischverarbeitung und -herstellung von Fleisch (pasteurisierte Produkte, rohe/fermentierte Produkte, Konserven, Fertiggerichte), Gesetzgebung (national, EU, USDA FSIS/USDA FDA, Euro-Asiatische Zollunion, etc.).

In Zusammenarbeit mit unseren Geschäftspartnern streben wir immer danach, das System zu entwickeln und/oder Probleme mit einem hohen Maß an “Know-how“ und unter Berücksichtigung der finanziellen Nachhaltigkeit optimal zu lösen.